2014
Wolfgang Grothaus überträgt die Mehrheit aller Firmenanteile an seine Kinder Sabine und Christian Grothaus. Mit dem Bau der mittlerweile sechsten Produktionshalle, der Schaffung zusätzlicher Lagerfläche sowie dem Bau einer neuen Sortieranlage setzt AGRO ein weiteres Zeichen in Richtung Zukunft. Darüber hinaus erweitert AGRO das Ausbildungsangebot und bildet ab sofort auch zum Maschinen- und Anlagenführer aus.
2009
Die AGRO Tooling Systems GmbH wird gegründet. Direkt gegenüber dem Grundstück der AGRO gelegen, werden hier ab sofort Maschinenersatzteile für die Federkernproduktion schnell und unkompliziert hergestellt und darüber hinaus auch Externen Leistungen im Bereich des Maschinenbaus angeboten.
2006
Das Wachstum von AGRO geht mit einer Umstrukturierung einher: Die AGRO Holding GmbH, hervorgegangen aus der AGRO Federkernproduktions GmbH, übernimmt ab sofort übergeordnete Aufgaben, während sie die operativen Tätigkeiten im Federkern-Bereich an die AGRO International GmbH & Co. KG überträgt. Auch die AGRO Steel Wire und die Herkules sind ab sofort unter dem gemeinsamen Dach der Holding angesiedelt.
2004
Mit der Gründung der AGRO Steel Wire GmbH (ASW), einem Drahtwerk auf dem gleichen Grundstück, kann AGRO ab sofort zu großen Teilen auf selbst produzierten Draht zurückgreifen – ein deutlicher Gewinn an Unabhängigkeit! Der Exportanteil von AGRO liegt mittlerweile bei 80 Prozent des Umsatzes. Marktschwerpunkte sind Osteuropa, Skandinavien, Großbritannien, Südeuropa und die Beneluxstaaten, nach und nach wird jedoch auch der weltweite Handel ausgebaut.
2001
Mit dem Bau der fünften Produktionshalle beläuft sich die Produktionsfläche nun auf insgesamt rund 25.000 qm mit über 100 Maschinen. Integriert wird auch ein Regallager mit einer Grundfläche von 6.000 qm, in dem rund 10.000 Paletten Platz finden.
1998
AGRO übernimmt die Herkules sp. z o.o. in Polen. Weitere Übernahmen kleinerer Unternehmen im Inland folgen. In Bad Essen wird zeitgleich ein wichtiger Grundstein für die Sicherung zukünftiger Fachkräfte gelegt: AGRO wird Ausbildungsbetrieb und bietet zunächst die Ausbildung zum Industriemechaniker (Fachrichtung Instandhaltung) an, später wird das Angebot um die Ausbildung zum Elektroniker (Fachrichtung Betriebstechnik) erweitert.
1995
AGRO beginnt mit der Produktion von Leichtfederkernen (LFKs). Gleichzeitig wird das Unternehmen erstmals nach DIN EN ISO 9001 Qualitätsmanagement zertifiziert. Mit dem Eintritt in den skandinavischen und britischen Markt erfolgt eine weitere Expansion innerhalb Europas.
1989
Rund um die Zeit des Mauerfalls beginnt für das Unternehmen ein starker Aufschwung. Der Osten Deutschlands wird als neuer Markt gewonnen, ebenso Belgien und die Niederlande in westlicher Richtung. Um die Produktionskapazitäten entsprechend erweitern zu können, wird der Firmensitz ins nahe Bad Essen verlegt. Ein Jahr später wird aus der A. Grothaus Federeinlagen e.K. die AGRO Federkernproduktions GmbH. Und AGRO wächst weiter: In regelmäßigen Abständen sollen künftig neue Hallen gebaut werden.
1983 – 1986
Die A. Grothaus Federeinlagen e.K. übernimmt verschiedene kleinere Unternehmen. Darüber hinaus steigt das Unternehmen in die Produktion von Taschenfederkernen ein.
1979
Wolfgang Grothaus steigt in die Firma seines Vaters ein. Das Unternehmen beschäftigt zu diesem Zeitpunkt zwölf Mitarbeiter an sechs Maschinen.
1963
Das Sortiment wird erweitert, die Produktion von Bonnellfederkernen beginnt.
1948
Der damals 32jährige Friedrich Grothaus gründet das Unternehmen Grothaus A. Federeinlagen e.K. – benannt nach seiner Frau Anneliese – und beginnt am Standort Barkhausen bei Osnabrück zylindrische Federkerne zu produzieren.